Mittwoch, 30. Oktober 2019

[Raspberry] EEPROM-Updates für den Raspberry Pi 4 installieren

Für die Installation von EEPROM-Updates, benötigt man das Paket rpi-eeprom.
Das Paket rpi-eeprom enthält ein Update-System für das EEPROM. Dieses prüft in regelmäßigen Abständen, ob es neue Udpates gibt und installiert diese beim nächsten Neustart.

Installation:

sudo apt update
sudo apt full-upgrade
sudo apt install rpi-eeprom


Den aktuellen Status von rpi-eeprom überprüfen:

sudo rpi-eeprom-update

 

Donnerstag, 24. Oktober 2019

[SharePoint Online Listen] Farben von einzelnen Spalten ändern



Bei SharePoint Online Listen kann man die Farbe der einzelnen Spalten anpassen. Microsoft bietet dies zwar nicht komplett GUI basiert an, jedoch kann man hier komfortabel mit JSON Code arbeiten.
Um diesen zu hinterlegen, klickt man in der SharePoint Liste auf den Drop Down Pfeil der Spaltenüberschrift und wählt "Spalteneinstellungen" aus. Das Kontextmenü erweitert sich und man wählt "Diese Spalte formatieren" aus.
 
In den dann erscheinenden Optionen kann man den JSON Code eingeben. In dem Fall soll der Hintergrund der Spalte hellgelb sein.

Hier der Code für Copy Paste:
{
  "$schema": "https://developer.microsoft.com/json-schemas/sp/column-formatting.schema.json",
  "elmType": "div",
  "debugMode": true,
  "txtContent": "@currentField",
  "style": {
    "background-color": "#ffff99"
  }
}



Natürlich geht jede erdenkliche Farbe. Man kann bei „background-color“ einfach „#ffff99“ durch einen anderen HTML Color Code ersetzen. So sieht dann das Ergebnis für Spalte A aus.

Freitag, 9. August 2019

[VMWare vSphere] Root User Passwort zurücksetzen


1. Aktivieren der SSH-Anmeldung und aktivieren der Bash-Shell. Hierzu öffnet man den WebClient (Flash Variante) mit dem Administrator@vsphere.local. Dann auf der Startseite "Systemkonfiguration" auswählen. 


 2. In dieser Ansicht gibt es zwei Reiter. Hier muss der Reiter "Objekt" ausgewählt werden. Anschließend über das Kontextmenü die Einstellungen der vSphere Appliance anpassen.




 3. Folgende Features müssen aktiviert sein.



 4. Zurücksetzen des Root Passworts mit Putty:
Putty starten und Verbindung anlegen:




 5. Dann anmelden mit dem Administrator@vsphere.local. Nach der Anmeldung "shell" eingeben, um mit Linux Befehlen zu arbeiten.


6. Nun kann man sich mit "sudo su" die benötigten Rechte zum Zurücksetzen des root Passworts besorgen. Nach erfolgreicher Eingabe, wird man erstmal aus der Shell abgemeldet. Nach erneuter Angabe von "shell", wird man mit den Root Rechten an der Shell angemeldet.

 7. Anschließend kann man mit "passwd root" das Passwort des Root Users zurücksetzen.


 Somit hat man erfolgreich das Passwort zurückgesetzt.

[VMWare vSphere] Root User entsperren

vSphere root User entsperren:

Wenn man zu oft das falsche Passwort in der vSphere Konsole eingibt, kann man eine Sperrung des Root Users verursachen. Mit folgender Anleitung, kann man den root User entsperren. 

1. Aktivieren der SSH-Anmeldung und aktivieren der Bash-Shell. Hierzu öffnet man den WebClient (Flash Variante) mit dem Administrator@vsphere.local. Dann auf der Startseite "Systemkonfiguration" auswählen.



2. In dieser Ansicht gibt es zwei Reiter. Hier muss der Reiter "Objekt" ausgewählt werden. Anschließend über das Kontextmenü die Einstellungen der vSphere Appliance anpassen.




3. Folgende Features müssen aktiviert sein.

4. Entsperren des Root Users mit Putty:
Putty starten und Verbindung anlegen:
5. Dann anmelden mit dem Administrator@vsphere.local. Nach der Anmeldung "shell" eingeben, um mit Linux Befehlen zu arbeiten.


6. Nun kann man sich mit "sudo su" die benötigten Rechte zum Entsperren des root Users besorgen. Nach erfolgreicher Eingabe, wird man erstmal aus der Shell abgemeldet. Nach erneuter Angabe von "shell", wird man mit den Root Rechten an der Shell angemeldet.



7. Nun nur noch felgenden Befehl eingeben "pam_tally2 --user root --reset"



Donnerstag, 25. Juli 2019

[Citrix Linux] Citrix Receiver für Linux vertraut nicht dem SSL Zertifikat des Gateways

Anleitung

  1. Im Browser auf das linke grüne Schloss von https://... klicken und "Weiter Informationen auswählen"
  2. Dann auf "Zertifikate anzeigen" klicken
  3. Nun in den Tab "Details" wechseln
  4. Markiere dein CA certificate im Certificate Hierarchy Feld und klicke auf "Export"
  5. Speichere das Zertifikat (in X.509 Certificate (PEM) Format) auf deinem Desktop und gebe ihm die Dateiendung .crt
  6. Anschließend wird dieses in an folgenden Ort kopiert /opt/Citrix/ICAClient/keystore/cacerts
  7. Danach muss folgender Befehl ausgeführt werden /opt/Citrix/ICAClient/util/ctx_rehash
  8. Nach einem Neustart sollte der Receiver eine Verbindung aufbauen können.

[Office 365] Excel Kontextmenü ist verschwunden (verkürzt)

Dieses Excel Problem, betrifft nicht die Installation an sich. In einem anderen Benutzerprofil, tritt dieser Fehler nicht auf. Damit dieses Problem gelöst werden kann, muss das Benutzerprofil angepasst werden. Dazu wechselt man in den Ordner C:\Users\[Username]\AppData\Roaming\Microsoft\Excel und löscht alle Dateien. Danach startet man vorsichtshalber den Computer neu. Danach sollte das Kontextmenü wieder sichtbar sein. Dieses Problem trat wahrscheinlich durch ein falsch programmiertes Makro auf.

OneDrive Client reagiert nicht mehr, wenn der Sync startet (KernelBase.dll Fehler)

Sollte es beim Synchronisieren von OneDrive zu einem KernelBase.ddl Fehler kommen und OneDrive nicht mehr dadurch funktionieren, kann das Problem mit folgender Vorgehensweise behoben werden:


  1. Windows Taste+R drücken und folgenden Befehl ausführen: %localappdata%\Microsoft\OneDrive\onedrive.exe /reset
  2. Den Microsoft Prozess beenden Microsoft OneDriveFile Co-Authoring Executable (32 Bit) oder MSOSYNC.exe beenden:


[Office 365] Anzeigen der Speicherplatzausnutzung eines OneDrive Users

Um die Speicherplatznutzung eines OneDrive Users auslesen, benötigt man folgenden PowerShell Befehl. 

Get-SPOSite -IncludePersonalSite $true -Limit all -Filter "Url -like '-my.sharepoint.com/personal/MeinUser" |select url, *storage* |Format-Table -AutoSize

"MeinUser" bitte durch den Usernamen ersetzen, welchen man auslesen möchte.

[Office 365] Speicherplatz OneDrive für einen User anpassen / erhöhen


Speicherplatz Quota für einen OneDrive User festlegen:

Get-Quota (Anzeigen der aktuellen Quota):
Get-SPOSite -Identity https://MeineFirma.sharepoint.com/personal/MeinUser

Set-Quota (Anpassen der Quota auf Beispiel 5TB):
Set-SPOSite -Identity https://MeineFirma.sharepoint.com/personal/MeinUser -StorageQuota 5242880

Bei den Powershell Befehlen jeweils "MeineFirma" und "MeinUser" durch die eigene ersetzen. Bei OneDrive Tenants mit mehr als 5 Usern (zum Beispiel mit E3 oder E5 Lizenzen), beträgt die maimale Quota 5 TB. Es ist zwar möglich einem User bis zu 25 TB zuzuweisen, jedoch wird ab 5 TB dies vom SharePoint Datenspeicher abgezogen.

Snap-Store Anwendungen starten nach Ubuntu Kernel Upgrade nicht mehr

Sollten nach dem Upgrade des Ubuntu Kernels Probleme mit Snap-Store Anwendungen auftreten, liegt dies an einer veralteten Version von Snap.
Um dies zu lösen,  kann manuell der Channel der Snap-Version gewechselt werden.
Dazu öffnet man ein Terminal und gibt folgenden Befehl ein:
$ sudo snap refresh core –beta
Danach sollten die Snap-Store Anwendungen wieder funktionieren.
Dieses Problem trat bei mir nach dem Upgrade des Linux Kernels auf Version 4.18 auf.

Upgrade Linux Kernel Ubuntu 64 Bit

Diese Anleitung beschreibt die Installation des Linux Kernels 4.18 unter einem Ubuntu (64Bit):

Bevor wir mit der tatsächlichen Arbeit anfangen muss man als erstes ein Terminal starten und den Befehl „sudo su“ eingeben, damit man Admin Rechte erhält. Danach können wir fortfahren.
Als erstes müssen die notwendigen Dateien heruntergeladen werden. Die verschiedenen Kernel findet man unter folgender Webseite „http://kernel.ubuntu.com/~kernel-ppa/mainline„.
Wenn man einen neueren Kernel installieren will, muss man nur die Downloadpfade anpassen. Hier in unserem Beispiel, wird der Kernel 4.18 heruntergeladen:
wget http://kernel.ubuntu.com/~kernel-ppa/mainline/v4.18/linux-headers-4.18.0-041800_4.18.0-041800.201808122131_all.deb
wget http://kernel.ubuntu.com/~kernel-ppa/mainline/v4.18/linux-headers-4.18.0-041800-generic_4.18.0-041800.201808122131_amd64.deb


wget http://kernel.ubuntu.com/~kernel-ppa/mainline/v4.18/linux-image-unsigned-4.18.0-041800-generic_4.18.0-041800.201808122131_amd64.deb


wget http://kernel.ubuntu.com/~kernel-ppa/mainline/v4.18/linux-modules-4.18.0-041800-generic_4.18.0-041800.201808122131_amd64.deb
Danach werden die zuvor heruntergeladenen Pakete installiert:
sudo dpkg -i *.deb
Die Installationsdateien können danach gelöscht werden:
rm linux-headers-4.18.0-041800_4.18.0-041800.201808122131_all.deb
rm linux-headers-4.18.0-041800-generic_4.18.0-041800.201808122131_amd64.deb
rm linux-image-unsigned-4.18.0-041800-generic_4.18.0-041800.201808122131_amd64.deb
rm linux-modules-4.18.0-041800-generic_4.18.0-041800.201808122131_amd64.deb
Nach einem Reboot sollte der alte Kernel noch entfernt werden, da es bei einem erneuten Upgrade des Kernels zu Speicherplatzproblemen kommen kann. Um die alten Pakete aufzulisten, muss folgender Befehl in dem Terminal abgesetzt werden:
dpkg -l 'linux-[ihs]*' | sed '/^ii/!d;/'"$(uname -r | sed "s/\([-0-9]*\)-\([^0-9]\+\)/\1/")"'/d;s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/;/[0-9]/!d' | tee zu_entfernende_Kernel
Die danach erscheinenden Pakete in der Liste, können dann deinstalliert werden. Dies kann mit dem Befehl “ sudo apt-get -y purge [Paketname] “ erledigt werden.
Hier anhand meiner Liste die Beispiele:
sudo apt-get -y purge linux-headers-4.15.0-30
sudo apt-get -y purge linux-headers-4.15.0-30-generic
sudo apt-get -y purge linux-headers-4.15.0-32
sudo apt-get -y purge inux-headers-4.15.0-32-generic
sudo apt-get -y purge linux-image-4.15.0-30-generic
sudo apt-get -y purge linux-image-4.15.0-32-generic
Nach erfolgreicher Deinstallation, würde ich nochmal eine aktualisierte Liste erstellen, um zu prüfen, dass man auch kein Paket vergessen hat:
dpkg -l 'linux-[ihs]*' | sed '/^ii/!d;/'"$(uname -r | sed "s/\([-0-9]*\)-\([^0-9]\+\)/\1/")"'/d;s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/;/[0-9]/!d' | tee zu_entfernende_Kernel
Sollten keine Pakete mehr angezeigt werden, kann die erstellte Liste zum Schluss gelöscht werden:
rm zu_entfernende_Kernel

[Windows 10 / Windows 8 / Windows 7] Installation USB Stick erstellen

Um einen Windows Installations USB Stick zu erstellen, benötigt man einen USB Stick und das offizielle ISO Image von Microsoft. Im Beispiel von Windows 10, kann man dieses mit dem Media Creation Tool herunterladen.
Um den USB Stick vorzubereiten, muss man als erstes die CMD mit Administrator Rechten öffnen. Hierzu einfach im Startmenü die CMD.exe suchen und anschließend mit der rechten Maustaste anklicken. In dem erscheinenden Kontextmenü sollte dann die Option als Administrator starten erscheinen.
Sobald die CMD offen ist, kann die Erstellung anfangen:
1.  Öffnen von Diskpart:
diskpart
2. Anzeigen der Festplatten / USB Sticks:
list disk
3. Den gewünschten Datenträger auswählen. [Datenträger] steht hier für die Zahl des Datenträgers:
select disk [Datenträger]
4. Den Datenträger reinigen:
clean
5. Erstellen der primären Partition:
create partition primary
6. Die Partition als Aktive Partition markieren, damit der Stick diese später booten kann:
active
7. Formatierung des Sticks:
format fs=fat32 quick
8. Die neue Partition mounten:
assign
9. Das CMD Fenster verlassen:
exit
10. Zum Schluss die ISO von Windows 10 entpacken und auf den USB Stick kopieren.
Bemerkung: Sollte beim Kopieren der Installationsdateien ein Fehler auftreten, dass die .wim Datei nicht kopiert werden kann, liegt dies an der Formatierung des USB Sticks. Manche Windows 10 Release Versionen haben eine .wim Datei, welche größer als 4GB ist. Da Fat32 aber nur Dateien speichern kann, welche kleiner oder ist gleich 4GB ist, muss der Stick nochmal neu vorbereitet werden. Hierzu geht man noch mal alle Schritte durch und ersetzt im Schritt 7. fat32 durch ntfs .